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Ravensburger

Ravensburger Spiele

Ravensburger Spiele

„Ravensburger“ ist wahrscheinlich einer der ersten Verlage, an den man denkt, sobald man darüber nachdenkt, welche Spieleverlage es gibt. Diesen Verlag, der die blaue Ecke mit der weißen Schrift auf dem Karton oder Bucheinband hat, gibt es schon gefühlt ewig und jeder kennt Ravensburger. Aber was genau machte Ravensburger so groß? Wie konnte der Verlag so „alt“ werden und vor allem so bekannt? Das liegt sehr wahrscheinlich an den Grundgedanken des Gründers Otto Maier. Er wollte, dass man die Unterhaltung und das Lernen verbindet und so etwas neues lernt, indem man es tut. Und das hat sich bis heute durchgezogen und vermutlich auch andere Verlage geprägt. Im folgenden Text (weiter unten auf dieser Seite, unter der Übersicht unserer Auswahl an Ravensburger Spielen) oder auf der offiziellen Webseite des Ravensburger Verlags findet ihr viele Infos rund um die Geschichte Ravensburgers.



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Durch die pädagogischen Reformentwicklungen inspiriert, gründete Otto Maier 1883 in Ravensburg einen Verlag. Sein Ziel war es, die Unterhaltung und Belehrung zu verbinden und durch das Tun zu Lernen. Otto Maiers wollte nur die beste Qualität für seine Spiele haben. Im Jahr 1925 verstarb Otto Maier im Alter von 72 Jahren. Bis zu seinem Tod sind 1000 Verlagsprodukte (zum Beispiel Bildungs- und Familienspiele, Ratgeber, Kindererzählungen, Bilderbücher, Beschäftigungsspiele und Anleitungen für Modellbau) erschienen. Das erste Spiel, welches Otto Maier in seinem Verlag herausgebracht basiert auf dem Jules-Verne-Bestseller „Um 80 Tagen um die Welt“ und heißt „Reise um die Erde“. Das Spiel kostete damals 3 Goldmark (ca. 29,58€).

2. Generation der Firma

Nach dem Tod übernahmen die drei Söhne Otto, Karl und Eugen Maier die organisatorische und redaktionelle Leitung des Verlags Ravensburger. Der Generationswechsel führte zu der Einführung einfacherer Formen (z.B. in dem Spiel „Fang den Hut“ von 1927) und von Fachbüchern, die die Schwerpunkte von handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten hatten, denn „Lernen durch Tun“ ist immer noch ein wichtiger Punkt gewesen.

3. Generation der Firma

Der Gründerenkel Otto Julius Maier und seine Cousine Dorothee Hess-Maier übernahmen den Verlag in der dritten Generation. In den 1950er/60er gab es für den Verlag eine Neuausrichtung, bei der neue Produkte eingeführt wurden, die Spiele und Bücher industriell gefertigt wurden und der Verlag expandierte. In den USA wurden neue Produktideen für den deutschen Markt geholt, wie Kinderbücher mit großem Bildanteil, Hobbytaschen Taschenbücher und Puzzles. Ein neues Programmsegment war 1975 „Malen nach Zahlen“. Bevor 1959 das Spiel „Hase und Igel“ das Spiel des Jahres wurde, erschien 1959 das erste Memory. Die Verdreifachen des Umsatzes in den 1950ern führte 1962 zu einem Aufbau der industriellen Fertigung, welche die Grundlage für weiter Expansionen war.

Nachdem in den 1960ern das Absatzgebiet nach Westeuropa erweitert wurde entstand in den 70ern die erste Tochtergesellschaft in Westeuropa. Das blaue Dreieck mit dem weißen Schriftzug, wurde erst nach vielen freigestalteten Signets im Jahr 1974 zum Markenzeichen von Ravensburger. In den 1980ern wurden die elektronischen Medien immer mehr zum Freizeitvergnügen von Kindern und Familien. Daraufhin entwickelte Ravensburger elektronische Spiele, setzte aber auch weiterhin auf klassische Spiele. 194 stieg Ravensburger mit in das Kinderfernsehen ein und entwickelte Kinderspiele für den Computer. Zeitgleich gab es eine neue Puzzle- und Spielewelle.

Ravensburger Spiele auf Expansionskurs

Ravensburger hatte eine Rehe „Spiele des Jahres“, darunter sind das im Jahr 1981 erschienene Spiel „Sagaland“, „Scotland Yard“ (1983), „Heimlich & Co“ (1986) und „Verrückte Labyrinth“ (1986), welches zu einem Klassiker im Ravensburger Spieleprogramm wurde. in den 90ern eröffnete Ravensburger einen Freizeitpark, in dem Kinder ab zwei Jahren mit vielen Attraktionen bespaßt werden. Ravensburger wächst immer weiter und übernimmt Spielwaren-Firmen, baut Produktionsstätten in Frankreich und Tschechien, gründet eine Tochtergesellschaft für Computerspiele und Lernsoftware und eine in den USA, außerdem bricht Ravensburger 1989 nach Osteuropa auf. Ravensburger bringt die Spielart Aktions- und Kommunikationsspiele raus und im Jahr 1998 gab es die erste Ausgabe der Bücher „Wieso? Weshalb? Warum?“. 2010 wurde das Museum „Ravensburger“ eröffnet. Im selben Jahr sind auch Apps für das iPhone und iPad rausgekommen. Ravensburger weitet sein Elektronikspiele- Repartoire immer weiter aus und es gibt auch hier Spiele für die Kleinsten, wie zum Beispiel „ministep“, „Minis“ und „tiptoi“. Der Ravensburger Verlag hat seit 1997 seine eigene Website und verkauft seit 2007 seine Spiele im eigenen Online Shop beziehungsweise bei diversen anderen Online-Anbietern. Die Tochtergesellschaft „Ravensburger Digital“, die für die Entwicklung und den Vertrieb von digitalen Spielen ist, wurde 2009 gegründet. Zum 125jährigen Jubiläum gab es im Mai 2008 für Mitarbeiter und Geschäftspartner von Ravensburger eine große Feier.

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